Projekt Umweltschule: Die Klasse 6aG wird Pate eines Spielplatzes

So wurde unser Projekt auf der Auszeichnungsveranstaltung präsentiert:

Gerade als Ganztagesklasse hat man es nicht immer einfach – während andere schon draußen das schöne Wetter genießen und spielen, muss man noch in der Schule büffeln. Vor allem im Hochsommer ist jedoch auch da manchmal die Luft raus – und so geht die Klasse 6aG mit ihrer Lehrkraft gelegentlich auch mal zum nächstgelegenen Spielplatz, um etwas abzuschalten und sich auszutoben. Es ist ein sehr schöner Spielplatz, eins stört die Kinder jedoch gewaltig – überall dieser Müll! Angefangen bei Zigarettenstummeln bis hin zu unterschiedlichstem Verpackungsmaterial – alles liegt ständig am Boden herum. Da bot sich eine Anzeige der Stadt Hof in der Zeitung an – Stadt Hof sucht Paten. Dies war unsere Gelegenheit Verantwortung für den Spielplatz zu übernehmen. Der Kontakt mit der Stadt Hof wurde mit Hilfe der SMV hergestellt und wir wurden als erste Schule Pate eines Spielplatzes. Damit sind wir nun verpflichtet, diesen zu pflegen, was die Klasse 6aG seitdem in regelmäßigen Abständen tut.

Zunächst tragen natürlich wir als Schule unseren kleinen Beitrag zum Umweltschutz bei und Wirken der Umweltverschmutzung in unserer Stadt entgegen. Gerade in der Stadt Hof ist diese leider sehr stark festzustellen. Die Schüler lernen durch ihre Arbeit die Problematik der Umweltverschmutzung besser kennen und werden sensibilisiert, auch an anderen Stellen für eine saubere Umwelt einzutreten und diese selbst mitzugestalten. Sie bemerken, dass man sich in einer sauberen Umwelt wohler fühlt – und es sich dort schöner spielen und leben lässt. Kurzum, sie lernen Verantwortung für ihre Umwelt zu tragen. \r\nAuf der anderen Seite steigert ein sauberes Stadtbild die Attraktivät eben dieser und insbesondere des Spielplatzes. Auch vor weiterer Vermüllung schützt das regelmäßige Säubern – denn wo schon viel Müll liegt, ist die Hemmschwelle niedriger dort weiteren Müll unrechtmäßig zu entsorgen.

Da die Schüler selbst unzufrieden mit der Verschmutzung des Spielplatzes waren, waren sie von Anfang an von der Idee einer Patenschaft begeistert. Auch nachdem wir ihnen die damit einhergehenden Pflichten aufzeigten, waren sie stets motiviert, diese sorgfältig zu erledigen. Die Übergabe der Urkunde durch Bürgermeister Eberhard Siller erfüllte sie dann mit sehr viel Stolz.