So wurde unser Projekt auf der Auszeichnungsveranstaltung präsentiert:
Nachdem in einer kurzen Sequenz geklärt wurde, was unter dem Begriff „Nachhaltigkeit“ zu verstehen ist, haben sich die beteiligten SuS gemeinsam mit den Lehrkräften Gedanken gemacht, was wir hinsichtlich unseres Schulfrühstückes verändern könnten, damit es nachhaltiger wird. Viele Ideen wurden partizipativ gesammelt und dann ging es an die Umsetzung. Das Einkaufsverhalten wurde dahingehend verändert, dass vor allem Plastikverpackungen vermieden werden, aber auch die Regionalität gefördert wird. So wurde bei Säften, Milch und Spießen Plastik durch Glas bzw. Holz ersetzt und die Wurst wurde nicht mehr abgepackt gekauft, sondern vom regionalen Metzger, mit dem wir uns darauf einigten, dass er die Wurst in mitgebrachte Tupperware verpackt.
Weiterhin kamen die Schüler auf die Idee, selbst Müslikekse herzustellen, wodurch ebenfalls der Müll durch die einzeln verpackten Riegel vermieden werden kann. Durch all diese Maßnahmen ist es uns gelungen, eine Menge Plastikmüll zu verhindern.
Wo man heutzutage hinsieht, umgibt einen Plastik. Auch in der Politik ist langsam ein Umdenken vorhanden, viele unserer Schüler kennen es jedoch gar nicht anders – für sie ist Plastik normal. Die Nachteile dieses Verpackungsmaterials sind den wenigsten bewusst. Durch unser Projekt hat sich dies geändert und auch in der Schülerschaft kam es zu einem Umdenken. Einigen Schülern ist die Nachhaltigkeit inzwischen so wichtig, dass sie dies an die Familie weitergetragen haben. Neben der Nachhaltigkeit erhoffen wir uns ebenso ein Bewusstsein für gesunde Ernährung. Die Förderung der heimischen Wirtschaft und eine weitestgehende Vermeidung von Supermarktketten verringert weiterhin den Ausstoß von CO2 durch Transporte – auch dies ist den SuS inzwischen bewusst.