Exkursion zum Silberberg

Am Donnerstag, den, 08.02.2018, von 08:30-12:00 Uhr, fand eine Exkursion auf die Mülldeponie am Silberberg statt. Wir, die Klasse 7aG, Frau Pedall und der Praktikant Ovi fuhren mit dem Bus zur azv-Mülldeponie am Silberberg. Am Ziel trafen wir die Pädagogin Frau Popp-Köhler. Sie hat uns die Geschichte der Mülldeponie erzählt. Wir haben über die verschieden Müllarten gesprochen und wie wir den Müll trennen müssen. Eine interessante Information war, dass bei der Mülllagerung Sickwasser entsteht und das dann in das Grundwasser fließt. Deswegen musste man verschiedene Schichten auf die Erde tun, damit es nicht ins Grundwasser kommt. Die Deponie ist 8,5 ha groß, also sozusagen wie 12 Fußballfelder. Als nächstes gingen wir auf eine Besichtigung auf den Wertstoffhof und haben ein Klassenfoto gemacht. Als wir zurück in den Besprechungsraum gekommen sind, haben wir einen Film über Recycling geschaut und haben dazu ganz viele Informationen, wie zum Beispiel, dass vom Silberberg  pro Tag 2 LKW mit 25 Tonnen Restmüll zur Verbrennungsanlage weg fahren, bekommen. Am Ende des Vormittags sind wir auf den Müllberg, der 60 Meter hoch war, gewandert.

Vanessa, Ioannis, Hussein, Irem (Klasse 7aG)

Verschieden und doch gleich – ein interkultureller Dialog an der CWS

Unter dem Thema „Verschieden und doch gleich“ fand am 14.12.2017 in der Klasse 6aG unserer CWS, das Projekt „Interkultureller Dialog an Hofer Schulen“ statt. Wie auch im
Vorjahr wurden den Schülerinnen und Schülern hierbei all ihre Fragen zum Thema Migration und Flüchtlinge beantwortet.

Es handelt sich hierbei um ein Projekt im Rahmen der bundesweiten Interkulturellen Woche, welches auch im Schuljahr 2017/2018 fortgeführt wird. Initiiert wurde das Ganze im Jahr 2016 durch die Mitarbeiter des Stadtteams der Jugendsozialarbeit an Schulen in Hof (Stefanie Pohl, Silvia Knieling, Jennifer Eck, Sebastian Richter und Pascal Najuch). Durchgeführt wurde es von Ina Adler (Jugendmigrationsdienst der Caritas) sowie Bärbel Uschold (Projekt Starthelfer Asyl der Diakonie Hochfranken) in Zusammenarbeit mit jungen Syrern, die über ihre Fluchterfahrungen berichteten. In diesem Jahr durften wir deshalb an der CWS die jungen Syrer Mesod, Omar und Ali begrüßen. Ziel ist es Fremdenfeindlichkeit
präventiv zu begegnen und Vorurteile gegenüber Flüchtlingen und Migranten abzubauen.

Durch den offenen Austausch war es möglich gewisse Stammtischparolen kritisch zu hinterfragen und Aufklärung zu erhalten. Mit Hilfe kindgerechter Kurzfilme unter dem Titel „Zuflucht gesucht“ und verschiedener Übungen wurde der Ernst der Lage verdeutlicht und das Einfühlungsvermögen der Beteiligten gefördert. Es kam zu einem sehr  interessanten  Austausch, wodurch Unwissenheit und die daraus resultierenden Hemmungen wie auch Berührungsängste größtenteils abgebaut und auch sehr viele positive Eindrücke mitgenommen werden konnten.

Benjamin Wunderlich, der in der Schülerzeitung aktiv ist, hat hierzu seine Mitschüler interviewt und wollte wissen, was sie für sich aus dem Projekt mitgenommen haben. So antworteten sie folgendes:

Emin, 12 Jahre:
„Mein Wunsch für die Zukunft ist, dass sich jeder lieb hat und es Frieden gibt.“

Jason, 11 Jahre:
„Mich hat es beeindruckt dass sie solange unterwegs waren, dass die Reise so viel Geld gekostet hat und was sie dabei alles erlebt haben.“

Andy, 12 Jahre:
„Ich wünsche mir für die Zukunft, dass Flüchtlinge nicht mehr ignoriert werden sondern normal leben können wie wir auch.“

Lea, 11 Jahre:
„Ich fand schön, dass sie von ihrem Leben erzählt haben und man einen Einblick bekommen hat wie es wirklich war. Gut fand ich auch, dass sie nicht verschlossen waren und all unsere Fragen beantwortet haben.“

Erika ,11 Jahre:
„Eigentlich habe ich immer gedacht dass die Flüchtlinge herkommen um Geld zu bekommen, aber jetzt weiß ich, dass sie nicht wegen dem Geld herkommen, sondern wegen Krieg und
weil sie ein besseres Leben brauchen. Ich finde es traurig, dass sie ihre Familie nicht mitnehmen konnten. Sie ziehen nach Deutschland um in Sicherheit zu sein.“

 

Dass man mit einem Projekt nicht alle Vorurteile abbauen kann, ist allen Beteiligten klar. Allerdings sind sich auch alle einig, dass es ein Schritt in eine positive Richtung ist und gewisse Meinungen nicht einfach nur übernommen, sondern durchaus auch hinterfragt  werden sollten. Denn schließlich sind wir „verschieden und doch gleich“.

Die Welt der Metall- und Elektroberufe

Am Donnerstag, den 25.01.2018, hatten die Schüler der Christian-Wolfrum-Mittelschule Gelegenheit in die Welt der Metall- und Elektroberufe zu schnuppern. Dabei konnten die 7. Klässler einen Eindruck von der Vielfältigkeit der Produktpalette dieses Industriezweigs gewinnen. Die 8. Klässler konnten zusätzlich viele hilfreiche Tipps und Infos zur Berufswahl erhalten. Damit auch allen Schülern „ein Licht aufgeht“, hatten die Referenten der M+E für alle Schüler ein praktisches Beispiel zum Selberbasteln dabei, das gleich genutzt werden konnte.

Sagenlesung in der Christian-Wolfrum- Mittelschule

Am 24. Januar fand an der Christian-Wolfrum- Mittelschule in Hof eine Sagenlesung für die 5. Jahrgangsstufe statt. Referent war Adrian Roßner, der in seinem Buch „Der Reiter ohne Kopf“ eine Vielzahl regionaler Sagen zusammengetragen hat und diese neu erzählt. Die Schülerinnen und Schüler konnten nicht nur den Sagen lauschen, sondern erfuhren auch einiges über die Hintergründe und Bräuche zur damaligen Zeit. Dabei kam nie Langeweile auf, da Adrian Roßner die Schüler einbezog und so ein lebendiges Gespräch führte. Ebenso begeisterte er durch seine Vortragsweise. Beeindruckend war das Repertoire an Sagen, die erzählt wurden. Hier war für jeden etwas dabei; von gruselig bis humorvoll wie etwa über die Bummelhenker aus Weißenstadt. So wurde den Schülern der 5. Jahrgangsstufe ein schwieriges Thema nähergebracht und vielleicht konnte der ein oder andere etwas für die Heimatgeschichte begeistert werden.

Vorlesetag an der CWS-Mittelschule

Teilnahme am 14. Bundesweiten Vorlesetag

Am 17. November 2017 fand der von der Stiftung Lesen initiierte bundesweite Vorlesetag statt. Die CWS-Mittelschule beteiligte sich unter Federführung von Förderlehrer Holger Sonntag erneut an diesem Vorlesetag.

Die Vorlesestudien zeigen: Vorlesen hat einen sehr positiven Einfluss auf die Entwicklung von Kindern!

Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird,

    • verfügen über einen deutlich größeren Wortschatz als Gleichaltrige ohne
      Vorleseerfahrung,
    • haben im Schnitt bessere Noten und
    • später mehr Spaß am Selbstlesen und im Umgang mit Texten.

In etwa jeder dritten Familie in Deutschland bekommen Kinder von ihren Eltern zu
selten oder nie vorgelesen.
Deswegen gibt es den Bundesweiten Vorlesetag, der mit Hilfe von Vorlesern auf die
Bedeutung des Vorlesens aufmerksam machen möchte. Dieses Jahr beteiligten sich
bundesweit ca. 174.000 Vorleser (2016: 135.000)

6 davon lasen an der Christian-Wolfrum- Mittelschule:

  • Herr Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner aus „ Camelot“
  • Herr Landtagsabgeordneter Klaus Adelt aus „ Rudi Rüsselschwein“
  • Herr Christian Herpich, Kreishandwerksmeister aus „ Tintenherz“
  • Herr Michael Grüner, Leiter Personal hoftex group aus „ Die Zeitdetektive –Dschingis Khan“
  • Frau Karolin Franke, Mitarbeiterin hoftex group aus „ Die Zeitdetektive – Rom“
  • Herr Jan Rogler, Schauspieler vom Theater Hof aus „ Tschick“

Elternbeirat im Schuljahr 2017/2018

Vorsitzende des Elternbeirates:Wunderlich, Yvonne

Stellvertreter:Bürcher, Dana (Danzigstr. 6, 95028 Hof)

Schriftführer:Eray, Yeliz
Weitere Mitglieder des Elternbeirates:Höpfner, Sandra
Käppel, Silke
Kropp, Lukas (Weberstr. 6, 95028 Hof)
Kacar, Jutta
Mergner, Claudia (Haidter Str. 15, 95028 Hof)
Kizir, Ayse (Kulmbacher Str. 37B, 95030 Hof)