Die Christian-Wolfrum-Mittelschule ist eine von 600 Umweltschulen in Deutschland und auch im Schuljahr 2019/2020 haben die Schüler/innen an zwei tollen Projekten gearbeitet.
CWS – climate week in school
In diesem Projekt durften sich die Schüler/innen mit dem Thema bewusste, gesunde und nachhaltige Ernährung auseinandersetzen. Nach dem Motto „Bleibe fit und lebe nachhaltig in der Corona-Krise“ standen für die Schüler/innen neben Fitnessvideos auch Rezepte für gesunde Ernährung auf der Homepage unserer Schule zur Verfügung. Ziel sollte es sein, den Trend zum Fertiggericht zu verringern und bei den Schülern/innen ein Bewusstsein für gesunde Ernährung zu erweitern. Einige fleißige Köche und Köchinnen haben auch Rezepte für eigene Gerichte zur Verfügung gestellt.
Pfand for Future – deine 25 Cent für deinen Planeten
Die Schüler/innen der SMV starteten mit ihrer Idee das besagte Projekt. Sie stellten fest, dass viele, vor allem Plastikpfandflaschen, im Restmüll oder Plastikmüll entsorgt werden.
Um dies zu verhindern, wollten sie alte Regentonnen zu „Pfand-Sammel-Tonnen“ umbauen. Die Schüler/innen wollten ein ausgedientes Produkt nutzen, um darauf etwas Neues, Nachhaltiges und Umweltschützendes zu bauen.
Um dies zu verhindern, wollten sie alte Regentonnen zu „Pfand-Sammel-Tonnen“ umbauen. Die Schüler/innen wollten ein ausgedientes Produkt nutzen, um darauf etwas Neues, Nachhaltiges und Umweltschützendes zu bauen.
Im Rahmen der Notbetreuung wurden die Regentonnen farbig besprüht und gestaltet. Mit dem gesammelten Pfandgeld sollen die SMV finanziell unterstützt sowie eine Blumenwiese für Bienen auf dem Schulgelände angelegt werden.
Am 24.9.2020 besuchte die Autorin Sandra Niermeyer die Christian-Wolfrum-Mittelschule, um ihr neues Buch „9 Tage mit Okapi“ den Ganztagesklassen 5aG und 6aG vorzustellen.
Sandra Niermeyer
Sandra Niermeyer begann ihre Buchvorstellung mit dieser Figur, der Hauptfigur ihres Buches … einem Okapi.
… das Hinterteil und die Beine wie ein Zebra, in der Mitte Pferd, der Kopf eines Rehs und die Zunge einer Giraffe. Gibt es dieses Tier wirklich?
… das Hinterteil und die Beine wie ein Zebra, in der Mitte Pferd, der Kopf eines Rehs und die Zunge einer Giraffe.
Gibt es dieses Tier wirklich?
In der Geschichte von Frau Niermeyer lernt Lale, die andere Hauptfigur des Buches dieses sprechende Okapi, „Käppie“ genannt, in der Umkleidekabine eines Kaufhauses kennen, da das Okapi nach einer braunen, blickdichten Strumpfhose sucht. Kurzerhand wird das Okapi von Lales Familie adoptiert.
Doch warum hat es den weiten Weg vom Kongo in dieses Kaufhaus gemacht, um sich eine Strumpfhose zu kaufen?
Diese Antwort blieb die Autorin den Schülerinnen und Schülern auch in ihrer Lesung schuldig, da die Kinder das Buch schließlich selbst lesen sollen.
Allerdings machte Sandra Niermeyer die Kinder durch das Vorlesen einzelner Passagen ihres Buches und durch das Zeigen der dazu passend und liebevoll gestalteten Illustrationen von Caroline Opheys sehr neugierig auf ihr Kinderbuch.
Eine Schülerin erklärte nach der Autorenlesung komplett verwundert: „Okapis gibt es wirklich?! Ich habe gedacht, das ist ein Fantasietier!“
So lernten die Kinder bei der Autorenlesung von Sandra Niermeyer nicht nur die tolle Geschichte von Käppie, dem Okapi kennen, sondern auch, dass es diese Tiere wirklich gibt.
Das Okapi, manchmal auch Waldgiraffe genannt, ist ein Paarhufer aus der Familie der Giraffenartigen. Näher mit den Giraffen als mit anderen Paarhufern verwandt, ähnelt es in seinen Körperproportionen eher typischen Huftieren als den Giraffen.
Das Vorkommen der Okapis beschränkt sich auf äquatoriale Regenwälder im Norden, Zentrum und Osten der Demokratischen Republik Kongo. Hauptsächliches Verbreitungsgebiet ist der Ituri-Regenwald mit dem in ihm gelegenen Okapi-Wildtierreservat.