Die People’s Theater Show
Im interaktiven Theater wird zunächst ein Konflikt schauspielerisch dargestellt. Am Höhepunkt wird die Vorstellung gestoppt und mit dem Publikum analysiert. Zunächst werden die Fakten gesammelt, um im Anschluss auf mögliche Sichtweisen, Gefühle und Wünsche der dargestellten Charaktere einzugehen. Danach wird das Problem identifiziert und verschiedene Handlungsmöglichkeiten entwickelt. Jetzt ist das Publikum gefordert, die gewonnenen Erkenntnisse in das Stück einzubringen. Einzelne Rollen werden von den Zuschauern ersetzt und das vorgeschlagene Verhalten getestet. Parallel dazu entsteht ein Tafelbild, mit dessen Hilfe der abgebildete Wert am Ende noch einmal diskutiert wird.
Das Theater macht es möglich in eine andere Rolle zu schlüpfen und verschiedene Perspektiven zu übernehmen. Damit kann in einer realen Konfrontation Ungerechtigkeit besser verstanden und Einheit kreiert werden.
In den Klassen 5aG, 5bG, 5c und 6aG wurden die Themen: Freundschaft, Mobbing und der Unterschied von Petzen und die Wahrheit sagen auf diese Weise gekonnt in Szene gesetzt und bearbeitet.