Archiv der Kategorie: Aktion

Mittelschüler begaben sich auf Spur von Online-Kriminellen

Vor Kurzem nahmen die Schüler der 7. Klassen der Christian-Wolfrum- Mittelschule am Projekt „Offline“ des Berliner Vereins „Innocence in Danger“ teil. Spielerisch lernten die Schüler dabei die Gefahren von Cybermobbing und Datenschutz im Zeitalter von Internet, Smartphones und sozialen Netzwerken kennen.

Ausgangslage war, dass in einer Gruppe über ein soziales Netzwerk intime Bilder getauscht worden waren. Was als vertraulicher Austausch unter Freunden begann, wurde jedoch bald öffentlich gemacht. Online-Kriminelle verschafften sich Zugang und stellten einen Teilnehmer der Gruppe nun in der Öffentlichkeit bloß. Jetzt kamen die Siebtklässler der CWS ins Spiel: Gemeinsam versuchten sie, den Tätern auf die Spur zu kommen.

Was nach einer spielerischen Detektivarbeit klingt, hat einen ernsten Hintergrund. Denn im Zeitalter des Internets sind es vor allem Jugendliche, die Opfer von Cybermobbing werden. Das Projekt basiert dabei auf einem Film, in welchem Schauspieler Til Schweiger als Commander O´Brian die Hilfe der Schüler beim Lösen des Falls benötigt. Vor Ort wurden die Schüler von zwei Schauspielern unterstützt, die die jungen Fahnder sanft auf die richtige Fährte lockten.

Nach 90 Minuten hatten die Schüler die Täter identifiziert und während ihrer Suche allerhand über das Thema Cybermobbing und Sicherheit im Netz gelernt. „Erschreckend war zu erfahren, dass alles, was einmal im Internet landet, nicht mehr gelöscht werden kann und zum Beispiel WhatsApp beim Senden das Recht am Bild erhält“, berichtete eine Schülerin von ihren Erfahrungen des Projekts. „Als Schule können wir leider nur sehr begrenzt in den täglichen Umgang mit dem Internet eingreifen“, erklärte Schulleiterin Michaela Neumann, nichtsdestotrotz sei die Schule in der Pflicht die nötige Medienkompetenz zu vermitteln.

Auch der Elternabend, in welchem ein Teil des Stücks als Theater erlebt werden durfte, war sehr informativ und hat, leider nur wenigen anwesenden, Eltern und vielen Lehrern ein Stück weit die Augen geöffnet.

Ausbildung zum Schülerlotsen

Elf Schüler der siebten Klassen der Christian-Wolfrum-Mittelschule haben eine Ausbildung zum Schülerlotsen absolviert. In einer mehrstündigen Ausbildung ließen sie sich von Polizeioberkommissar Wolfgang Merz über die Verkehrsregeln aufklären. So lernten die Schüler, wie sich Verkehrsteilnehmer wie Fahrradfahrer und Fußgänger richtig im Straßenverkehr verhalten, aber auch wichtige Regeln der Straßenverkehrsordnung. Auf Anhieb schafften alle Schüler die theoretische Prüfung. Bei der praktischen Einweisung wurde noch einmal besonderer Wert auf das Einschätzen von Bremswegen und Geschwindigkeiten der Verkehrsteilnehmer gelegt. Je zwei Schüler stehen ab sofort von 7.30 bis 7.55 Uhr ehrenamtlich am Zebrastreifen und helfen den Schülern der Christian-Wolfrum-Grund- und Mittelschule sicher über die Straße. Die 14 Schülerlotsen hoffen nun auf umsichtige Verkehrsteilnehmer und leisten einen wichtigen Beitrag zu einem respektvollen und sozialen Miteinander.

Gina Grünert (6b) beim Vorlesewettbewerb 2017

Am 16.02.2017 fand der Stadtentscheid für den Vorlesewettbewerb in der Stadtbücherei Hof statt.Gina Grünert aus der Klasse 6b vertrat dort unsere Schule. Gina las zuerst aus ihrem Buch “ Gregs Tagebuch – Keine Panik -“ vor. Danach musste sie einen unbekannten Text vorlesen. Gina meisterte dies mit Bravour und kann mit ihrer Leistung zufrieden sein. Sie erreichte mit zwei anderen Mitbewerbern den 2. Platz.  HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!

Was geht uns das an?

Schüler der 10. Klassen der CWS-MS besichtigten die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

Was geht uns das an? Dieser Frage sind am 12. Dezember 2016 die Schüler der Klassen 10aM und 10bM der Christian-Wolfrum-Mittelschule nachgegangen. Bei ungemütlichen Temperaturen und nasskaltem Wetter besichtigten sie die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, um einen Einblick in die Geschichte unseres Landes zu bekommen. Während eines geführten Rundgangs konnten sich die Schüler in die Lage der KZ-Insassen versetzen und anhand der persönlichen Geschichte einzelner Personen, deren  trauriges Schicksal erfahren. “Warum sollen wir da hinfahren?“  Diese Frage konnten sich die Schüler danach wohl selbst beantworten: Damit wir unsere Geschichte und Gegenwart besser verstehen können und die Zukunft positiv gestalten. Denn es ist wichtig, dass so etwas nie wieder geschieht.