Archiv der Kategorie: 2017/18

Projekt „Starthelfer Asyl“ in der Klasse 8cM

„Das Handy und mein Pass waren das wichtigste Gepäck, als ich von Syrien aufbrach. Nur so konnte ich in Deutschland beweisen, dass ich aus Syrien komme und mein Abiturzeugnis von meinen Eltern
per Handy nachgeschickt bekommen.“ Dies erzählte uns Wassim, der vor zwei Jahren von Syrien nach Deutschland geflohen ist. Zusammen mit Bärbel Uschold (Diakonie Hochfranken) und Ina Adler (Jugendmigrationsdienst der Caritas) besuchte Wassim den evangelischen Religionsunterricht der 8cM. Heute macht er in Deutschland sein Informatikstudium und ist froh in einem Land ohne Krieg zu sein. Sein Zuhause vermisst er natürlich. Die 8cM sagt „Danke“ für den Besuch, der viele Fragen beantwortet, aber auch neu aufgeworfen hat. Und sie sagt „Danke“ dafür, dass Wassim uns gezeigt hat, wie unsere Namen mit arabischen Schriftzeichen aussehen würden.

Lesung „ Wer nie sein Brot mit Tränen aß“ mit Werner Strekies

Vor Kurzem fand in der evang. und kath. Religionsstunde der 9. und 10. Klassen eine Lesung mit dem pensionierten evang. Pfarrer Werner Strekies aus Schwabach statt.

Er las aus seinem Buch „ Wer nie sein Brot mit Tränen aß“. In diesem Buch geht es um das Leben von Michael Haid, der während des NS-Regimes zu Unrecht verurteilt wurde und ins Gefängnis musste. Danach wurde er zum Kriegsdienst herangezogen. Das Urteil wurde nie aufgehoben, da sämtliche Unterlagen verbrannten. Eines verlor Michael Haid nie: Hoffnung und Glaube.

Wie wir meinen, ein sehr interessantes Buch.

Müllprojekt der Klasse 7aG

Wohin mit dem ganzen Müll?- Mit dieser Frage haben sich die Schüler der Klasse 7aG in den letzten Wochen intensiv beschäftigt- und das mit großem Erfolg!

Doch wie ist die Begeisterung der Schüler für das Thema  entstanden? Zu Beginn des Projekts informierten sich die Schüler im Deutschunterricht über die Geschichte des Mülls und konnten dabei erfahren, wie in der historischen Vergangenheit mit Müll umgegangen wurde.  Eine Exkursion zur Mülldeponie „Silberberg“ des asv-Hofs folgte im Anschluss daran. Frau Popp-Köhler vom azv erklärte den Schülern vor Ort, wie Mülltrennung, Müllverwertung und Müllentsorgung heute funktioniert. Besonders beeindruckt waren die Schüler von der Wanderung auf den Gipfel des 60 Meter hohen „Müllbergs“.

Zurück in der Schule beschlossen die Schüler, etwas für mehr Sauberkeit in der Schule zu tun. Sie bereiteten Kurzvorträge und Plakate für die anderen Klassen vor und informierten mit kleinen Vorträgen die anderen Schüler über das Thema. Besonders wichtig dabei war ihnen, einen Pausenaufräumdienst an der CWS einzurichten, an dem sich alle Klassen beteiligen. Seitdem sieht man nach den Pausen viel weniger Müll. „Die Schule ist schon viel sauberer geworden.“, freut sich eine Schülerin der 7aG.

Zum Schluss des Projekts konnten die Schüler lernen, dass man aus Müll auch tolle Dinge machen kann. Gemeinsam mit Frau Popp-Köhler vom azv, die mit der Schraubertonne an die CWS kam, bastelten sie aus alten Elektrogeräten kreative Kunstwerke. Die phantasievollen Ergebnisse können nun im Flur der Christian-Wolfrum-Mittelschule bewundert werden.

 

Exkursion zum Silberberg

Am Donnerstag, den, 08.02.2018, von 08:30-12:00 Uhr, fand eine Exkursion auf die Mülldeponie am Silberberg statt. Wir, die Klasse 7aG, Frau Pedall und der Praktikant Ovi fuhren mit dem Bus zur azv-Mülldeponie am Silberberg. Am Ziel trafen wir die Pädagogin Frau Popp-Köhler. Sie hat uns die Geschichte der Mülldeponie erzählt. Wir haben über die verschieden Müllarten gesprochen und wie wir den Müll trennen müssen. Eine interessante Information war, dass bei der Mülllagerung Sickwasser entsteht und das dann in das Grundwasser fließt. Deswegen musste man verschiedene Schichten auf die Erde tun, damit es nicht ins Grundwasser kommt. Die Deponie ist 8,5 ha groß, also sozusagen wie 12 Fußballfelder. Als nächstes gingen wir auf eine Besichtigung auf den Wertstoffhof und haben ein Klassenfoto gemacht. Als wir zurück in den Besprechungsraum gekommen sind, haben wir einen Film über Recycling geschaut und haben dazu ganz viele Informationen, wie zum Beispiel, dass vom Silberberg  pro Tag 2 LKW mit 25 Tonnen Restmüll zur Verbrennungsanlage weg fahren, bekommen. Am Ende des Vormittags sind wir auf den Müllberg, der 60 Meter hoch war, gewandert.

Vanessa, Ioannis, Hussein, Irem (Klasse 7aG)